Anke hält die Hand präsentierend nach oben, darüber die Schrift mit dem Titel: es geht aufwärts. darunter steht "Rückblick auf meinen März 2024"

Rückblick März 2024: Es geht aufwärts!

Und damit meine ich nicht nur das Wetter und den Frühling, der mit großen Schritten Einzug hält!

Im März habe ich mir mehr Zeit für mich und meine eigenen Projekte genommen. Ich habe meine Prioritäten überarbeitet und mir viel Zeit im Kalender eingetragen. Und ja, ich habe auch neue Projekte begonnen und musste auch in diesem Monat immer wieder abwägen, was mich wieviel Energie kostet.

Insgesamt blicke ich sehr zufrieden zurück auf meinen März 2024. Indem ich mich neu aufgestellt habe, habe ich wieder an Energie gewonnen und freue mich auf einen bevorstehenden Frühling. Es geht aufwärts – im Innen und im Außen!

Heute Vormittag ist meine Familie zu meiner Schwiegermutter gefahren und lässt sich dort verwöhnen. Ich freue mich über die bevorstehende Woche und beginne gleich mal mit der Reflektionen des vergangenen Monats und dieses Rückblickes.

Mehr Zeit für mich und meine Gesundheit

Der langsame Weg bergauf

Nachdem ich fast den gesamten Februar außer Gefecht gewesen bin, habe ich mir im März meinen Kalender geschnappt und gleich viele freie Tage für mich eingetragen. Da ich eine online Terminvergabe habe, habe ich dementsprechend Tage und teilweise auch Wochen in meinem Kalender blockiert. Ich möchte einfach verhindern, dass ich in eine unkontrollierte Überlastung gerate. Außerdem habe ich verfügt, dass sich neue Klienten und Klientinnen nicht mehr online eintragen können, sondern auf einer Warteliste landen. Jetzt habe ich also eine Warteliste! Das fühlt sich eigentlich auch ganz cool an! Ich möchte einfach die Zeit reservieren, um selbst Pausen einlegen zu können, oder auch, wenn das meine Energie zulässt, Termine kurzfristig an Bestandsklient*innen vergeben zu können. Allein diese Freiräume zu haben, entspannt mich ungemein.

Außerdem habe ich wieder konsequent Pausen in meinen täglichen Kalender eingetragen, so dass ich mich wirklich jeden Tag zweimal für 15-20 Minuten hinlege, Atem- oder Vagusübungen mache oder meditiere. Hauptsache, ich bin für mich und ruhe mich aus.

Fasten auf mehreren Ebenen

  • Ich habe Instagram und Facebook von meinem Handy gelöscht! Yeah: ich hab viel mehr Zeit und schau mehr geradeaus statt nach unten 🥳
  • Terminfasten, indem ich mir Zeiten im Kalender für „Nix“ blockiere
  • Während des Crashs habe ich auch meine Ernährung erneut umgestellt. Ich hab es geschafft, zwei Wochen ohne Getreide auszukommen, ohne tierische Produkte und ohne Zucker. Mein Energiehaushalt (Blutzucker) dankt es mir und inzwischen esse ich auch wieder wenig Brot (selbst gebackenes Sauerteig Brot) und dunkle Schokolade, ohne dass es große Auswirkungen hat.

    Ich finde es wirklich faszinierend, wie der Geschmack sich mit der Ernährung verändert. Meine Mutter hat mir zu Ostern eine Schachtel Hallorenkugeln geschenkt. Wer der DDR aufgewachsen ist, weiß, was das ist: es handelt sich um kleine Schokopralinen, die nach den Knöpfen der Trachten der Halloren benannt worden. Die Halloren waren eine Zunft aus Halle, welche im Mittelalter in der Salzgewinnung arbeiteten. Ich bin ja in Halle aufgewachsen und Hallorenkugeln gehören zu meinen liebsten Kindheitsgeschmackserinnerungen. Inzwischen gibt es sie natürlich überall zu kaufen und sie sind längst keine Rarität mehr. Meine Mutter war jedoch gerade in Halle und für sie war es ein Mitbringsel für mich. Ich hab mich tatsächlich gefreut, obwohl ich mir schon dachte, dass mir das zu süß sein werde. Die erste Kugel lag auf der Zunge und ich schmeckte Kindheit – wie lecker! Sie zerging, war zart und …. ich konnte sie nicht runterschlucken! Zu süß!

Input über Input

Die Konsequenz der Überarbeitung meines Kalenders war, dass ich plötzlich ziemlich viel praxisfreie Zeit hatte. Parallel dazu bekam ich ein tolles Angebot: ich konnte in verschiedenen Onlinekursen mitmachen und als Gegenleistung brauchte ich nicht zahlen, sondern nur ein Feedback geben, damit die Kolleginnen ihren Kurs optimieren können.

Ich liebe es, zu lernen!

Da ich mich grundsätzlich für viele Dinge interessiere, konnte ich an diesem Angebot nicht vorbeigehen. Ich buchte gleich drei Kurse: Autogenes Training bei Pamela Friedrich, einen Kurs über die Kunst, gute Texte zu schreiben bei Laura Gintar und noch einen Kurs, von dem ich ziemlich enttäuscht war, den mag ich nicht weiter erwähnen.

Zu guter Letzt hab ich noch einen Kurs bei „Gartentanja“ gekauft:
Wir haben einen großen Garten, in dem ich noch nie richtig etwas anbauen konnte, weil ich einfach nicht wußte wie und wann und überhaupt. Dabei würde ich gern mal etwas mehr ernten! Ich liebe es einfach, wenn ich durch den Garten laufen und naschen kann!
Tanja habe ich bei einem Feedbackcall von Start&Rise kennengelernt und war von ihrem Angebot gleich ganz begeistert. Square-Food-Gardening will ich unbedingt probieren! Ich merke nämlich, dass es mich total entspannt und ausgeglichen macht, wenn ich täglich etwas im Garten werkele.

Natürlich hab ich mich gefragt, ob ich mich damit vielleicht schon wieder überlastet? Sicher fragst du dich das auch gerade! Es ist aber tatsächlich so, dass mich online Programme gar nicht stressen, da ich mir den Konsum und das Lernen einteilen kann. Da ich bei drei Kursen kein finanzielles Risiko eingegangen bin, habe ich es gewagt. Das Autogene Training hat mir täglich geholfen, mich zu entspannen und ich bin inzwischen ziemlich begeistert von dieser Methode. Und auch das Gärtnern ist eine Aktivität, die ich auf der anderen Seite der Wippe einordnen kann – für mehr Balance!

Da die Kurse zeitversetzt stattfanden/ stattfinden und auch teilweise in zwei Wochen praxisfreie Zeit (Osterferien) fallen, habe ich beschlossen, sie zu buchen und mir offen zu halten, sie zu beenden, sollte es zu viel werden.

Mit diesem Deal konnte ich gut da sein.

Ich arbeite mit Transgenerationalem Trauma

Letztes Jahr um diese Zeit habe ich bei Heike Gattnar eine Fortbildung gemacht zum Thema der Transgenerationalen Weitergabe von Trauma. Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen, damit zu arbeiten. Bzw. war ich auch unsicher, wie und wann ich damit anfange? Es ist ja nicht so, dass jemand in die Praxis kommt und sofort liegt das Thema „Transgenerationals Trauma“ auf dem Tisch. Zuerst arbeitet man mit den Traumata, die bewusst sind und meist tauchen später auch andere, ältere Themen auf, mit dem man weiter arbeitet.

In diesem Falle habe ich mit einer Klientin gearbeitet, welche seit anderthalb Jahren bei mir in der Praxis ist. In den letzten Wochen drehte ich mich mit ihr etwas im Kreis. Wir kamen immer wieder an dem gleichen Punkt an. Es ging irgendwie nicht weiter.
Ich habe daher mit meiner Klientin eine Supervision bei Heike gebucht. Das war eine online Sitzung, bei der ich mit meiner Klienten gearbeitet habe und Heike eingegriffen und mich beraten hat, als sie der Meinung war, es sei soweit.

Heike sah sofort die transgenerationale Komponente und leitete in die entsprechende Arbeit ein. Bei der nächsten Sitzung mit meiner Klientin konnte ich gut allein mit ihr weiter machen. Für meine Klientin kam die Richtung ziemlich überraschend und doch fühlte es sich für sie genau richtig an.

Für mich war das ein richtiges Erfolgserlebnis und hat mich einen großen Schritt weiter gebracht in meiner therapeutischen Arbeit.

An dieser Stelle sei nur kurz erklärt: Bei transgenerationalem Trauma ist es häufig so, dass die Person mit einem Elternteil kooperiert, indem sie ihr Potenzial nicht auslebt. Sie ahmt unbewusst – so, wie Kinder das halt machen – den Elternteil nach und lebt ebenfalls ihr Potential nicht aus. Im SE kann ich in meiner Vorstellung den Elternteil stärken, sodass ich /die Klientin es nicht mehr tun muss. Der Vater wird im übertragenen Sinne unterstützt und von mir als sein Kind fällt die Last, für ihn da sein zu müssen, indem ich z.B. ebenfalls erfolglos bleibe.

gezeichnetes Bild von Elternteil, der sich an einem Baum anlehnt. Hinter ihm seine Vorfahren, die ihn unterstützen, ebenso wie der Engel Azrael, der alles Leid und Schuld auf sich nimmt.
Das Bild zeigt, wie ein Elternteil von seinen Vorfahren in seinem Potential unterstützt wird. Dahinter steht, ebenfalls unterstützend, ein Engel.

Das war sonst noch im März los:

  • Ich habe mit meinem Mann wieder einen Ferientag in der Sauna verbracht 🧖 – es tut so gut!
  • Endlich mit meiner Tochter unsere Nähprojekte fertig gestellt: Kissenbezüge mit Reißverschluss! (Ich kann jetzt Reißverschlüsse nähen, jippiii!)
  • Ich lass mich physiotherapeutisch verwöhnen 💪
  • Stolz: ich habe mich um meinen alten Riestervertrag gekümmert und hab jetzt wieder den Durchblick
  • Mein 0,- €-Angebot „Stressabbau in 6 Minuten“ ist öffentlich!
    Hier kannst du es dir herunter laden. Es handelt sich um ein Audio mit 4 Übungen und dazu gehörigem E-Book.
  • Osterfeuer in unserer Gemeinde
    So ein festliches Ostern habe ich noch nie verbracht: 5.30 Uhr (gefühlt 4.30 – Zeitumstellung!) durch das Amselgezwitscher am Feldrand Richtung Kirche geradelt, Dämmerung während der Andacht am Feuer, Einzug mit Osterkerze in die dunkle Kirche und ein festlicher Gottesdienst, bei dem mit jeder Minute mehr Tageslicht in die Kirche fiel. Schöner kann Ostern nicht beginnen und in diesem Jahr war das Timing wirklich perfekt!

Das habe ich im März 2024 gebloggt

Ausblick auf meinen April 2024

  • mein Quadratbeet anlegen
  • mindestens eine Podcastfolge veröffentlichen
  • wieder in Social Media posten

Gespannt, wie es weitergeht? Dann komm gern wieder! Folge mir auf Instagram oder Facebook, dann wirst Du über aktuelle Beiträge informiert.

Bis dahin,

Anke

P.S.: Wie sind deine Prioritäten? Schreib mir gern einen Kommentar!

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