Wahrnehmung der Körpergrenzen:
In dieser Podcast-Folge geht es darum, sich selbst bewusst zu werden und sich seiner körperlichen und mentalen Grenzen bewusst zu sein.
Ich leite eine Übung an, bei der Du Deinen Körper und seine Grenzen besser wahrnehmen kannst. Dies kann die Wahrnehmung und das Bewusstsein für den eigenen Körper zu stärken, um die eigenen Bedürfnisse besser zu erkennen und somit Stress abzubauen und mehr Gelassenheit zu erreichen.
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Shownotes
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Transkription
Hallo, hier ist Anke Stadelbauer und „Lebe leichter! – Dein Podcast für weniger Stress und mehr Gelassenheit.“Ich begrüße dich zu einer neuen Folge. Letzte Woche ging es ja um persönliche Verantwortung,Da habe ich darüber gesprochen, wie wichtig es ist, selbst zu merken, was brauche ich eigentlich und wo sind eigentlich meine Grenzen?Und das auch zu kommunizieren… und manchmal ist das überhaupt nicht so einfach,festzustellen, was brauche ich eigentlich und dann kann es helfen, wenn man sich seiner eigenen Bedürfnisse und auch ganz konkret seiner Körpergrenze bewusst wird.
Übung, um die Körpergrenze besser zu spüren
Also ganz profan die Körpergrenze zu spüren um zu spüren: welche Grenze habe ich,körperlich, aber auch psychisch, mental, was kann ich leisten, was brauche ich gerade und was möchte ich auf keinen Fall,Sicherlich gibt es mehrere Wege dafür, aber der Körper ist meiner Meinung nach ein sehr wirkungsvoller Weg. Und darum soll es in dieser heutigen Übung gehen.Ich möchte dich einladen, es dir bequem zu machen und erst mal wahrzunehmen, wo du gerade bist und wie du sitzt.Und wenn du bereit bist, dann nimm deine linke Hand und greife auf die rechte Schulter,und streiche den rechten Arm entlang oder drücke ihn. Es geht darum, den rechten Arm zu spüren mit der linken Hand den rechten Arm zu spüren,du kannst sanft streichen oder drücken, so wie’s für dich angenehm ist,aber sei dir bewusst, dass du jetzt deinen rechten Arm berührst und du kannst dir das gerne auch sagen. Das ist mein rechter Arm. So fühlt er sich grade an.
Beziehe auch die rechte Hand mit ein.Und dann nimm dir einen kurzen Moment Zeit und spüre nach, ob es einen Unterschied gibt zwischen rechts und links.Und.Greif mit der rechten Hand die linke Schulter und streiche links von der Schulter bis zu den Händen. Streiche sanft oder fest,oder klopfe, so wie du’s in diesem Moment brauchst. Es ist alles richtig.Und sage dir, das ist mein linker Arm.Arm mit der Berührung nach unten und auch wieder nach oben. Denke auch an deine linke Hand.Und wenn du damit fertig bist,dann spür jetzt nach. Hat sich etwas verändert in der Wahrnehmung des linken Armes,und nimm das einfach nur wahr.
Das ist dein linker Arm. Wenn du soweit bist,dann mach das Gleiche mit deinem rechten Bein. Streiche, klopfe, massiere dein rechtes Bein von der Hüfte Richtung Knie. Bleib erst mal beim Oberschenkel,Vorderseite die Rückseite,innen und ganz besonders außen, denn außen ist die Außengrenze deines Körpers. Und mach sie dir bewusst,Das ist mein rechter Oberschenkel und da ist die Außengrenze von meinem Körper.Und dann geh weiter den Unterschenkel hinunter bis zu den Füßen. Klopfe oder streiche dein rechte Wade, dein Schienbein,und sage dir in Gedanken oder auch laut, das ist mein rechter Unterschenkel.
Und das ist mein rechter Fuß.Und dann nimm wahr. Ob es einen Unterschied gibt zu rechts und links.Und nimm das einfach wahr. Das ist ganz in Ordnung. Vielleicht fühlt es sich anders an und vielleicht auch nicht. Und so ist das dann.Und wenn du soweit bist, dann gehe zum linken Bein. Klopfe, massiere, streiche, deinen linken Oberschenkel, von der Hüfte bis zum Knie.Und werde dir bewusst, das ist mein linker Oberschenkel.Dann geh weiter zum linken Fuß,klopfe, streiche, in genau der Intensität, die du gerade angenehm findest,Das ist mein linker Unterschenkel. Und mein linker Fuß.
Nochmal beide Hände und streiche an beiden Außenseiten der Oberschenkel entlang und sei dir bewusst, das sind deine Außengrenzen. An den Beinen.Und nimm jetzt beide Hände und streiche über die Oberarme.Über die Außenseite der Oberarme und werde dir bewusst, das sind meine Außengrenzen an den Oberarmen.Und nimm wahr, wie sich das anfühlt für dich.Nun fahre gerne fort mit deinem Oberkörper. Streiche über den Brustkorb und über den Bauch,und sage dir in Gedanken, das ist mein Brustkorb und das ist mein Bauch.
Und streiche auch über deine Lendenwirbelsäule den Bereich deiner Lendenwirbelsäule.Flanken, vielleicht von der Wirbelsäule nach vorne und sage dir, das ist mein unterer Rücken.Und berühre gerne noch, so weit du rankommst, den oberen Teil deines Rückens, vielleicht Schulterblätter oder den Nacken,Das ist mein Nacken.Zum Abschluss lege deine Hände flach auf dein Gesicht und nimm wahr, wie sich das anfühlt. Das ist mein Gesicht.Und spüre, wie es jetzt ist für dich. Wie nimmst du dich gerade wahr? Hat sich etwas verändert für dich? Vielleicht ist dein Atem mehr etwas ruhiger geworden. Vielleicht bist du mehr in deinem Körper angekommen. Vielleicht?
Es ist jetzt leichter für dich herauszufinden, was du magst und was du brauchst,und vielleicht ist das jetzt auch leichter für dich Verantwortung für das zu übernehmen, was du möchtest. Denn jetzt kannst du mit der Kraft sprechen, die aus dir herauskommt.Probier’s mal aus.Wenn du mehr von diesen Übungen machen möchtest und mich live erleben magst, dann komm doch in meinen Zoom-Kurs. Jeden Mittwochabend neunzehn bis neunzehn Uhr dreißig.Mehr Informationen findest du unter shop.beziehungskompetenz-berlin.de,Ich werde natürlich alles, was wichtig ist, hier unten verlinken in den Shownotes. Und hinterlasse mir gerne eine positive Bewertung,wenn etwas nicht gefällt, dann schreib mir bitte persönlich und wenn du magst, dann folge mir doch auf Facebook, LinkedIn und Instagram und dann bleibst du auf dem Laufenden.
Ich freue mich, wenn du nächste Woche wieder dabei bist. Bis dann, tschüss, deine Anke.